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Europol Chefin warnt vor Eskalation der kriminellen Gewalt

Westeuropa wird immer konkreter und immer umfangreicher von der organisierten Kriminalität bedroht.
Es gibt viele Überlegungen wie man der Lage Herr wird, unter anderem unsere Zivilisation muss sich von der organisierten Kriminalität befreien, auch durch Entzug der Staatsbürgerschaft und Abschiebungen in Herkunftregionen.
Europol-Direktorin Catherine De Bolle warnt vor schlimmsten Entwicklungen:
- Destabilisierung unserer Gesellschaft durch die organisierte Kriminalität.
- Korruption und Erpressung werden von der organisierten Kriminalität als Mittel eingesetzt (40% der OK setzen diese Methode ein)
- 60% des Kokains aus den Anden wird inzwischen in die EU und Großbritanien transportiert, mehr als in die USA!
- 80% der organisierten Kriminalität betreibt Scheinunternehmen zur Geldwäsche hierzu gehören vor allem Clubs, Gastronomie, Shisha Bars, Barber Shops, Döner Buden, Spielhallen aber auch Autohandel usw. Immobilien werden erworben, Firmen werden erworben. Damit gerät die Wirtschaft und die Gesellschaft in Schräglage.
Waffen
- es werden Waffen aus 3D Druckern gefertigt, auch Kriegswaffen
- zudem liegt nahe, das in der extrem korrupten Ukraine Kriegswaffen an die organisierte Kriminalität wandern, wie dies bereits im korrpten Westbalkan der Fall war.
- Europol-Direktorin Catherine De Bolle fürchtet das wir in der EU Verhältnisse wie in Südamerika bekommen, mit bewaffneten Jugendbanden
https://www.europol.europa.eu/media-press/newsroom/news/printing-insecur...
"Auf der International Conference on 3D Printed Firearms, die von Europol und der niederländischen Nationalpolizei (Politie) im Rahmen von EMPACT Firearms organisiert und an der Universität Leiden veranstaltet wurde, befassten sich rund 120 Teilnehmer aus 20 Ländern mit den neuesten Herausforderungen, denen sich die Strafverfolgung bei ihren Bemühungen gegenübersieht um dieser Bedrohung zu begegnen. Im Laufe von zwei Tagen (24.-25. Mai 2022) untersuchten die Teilnehmer die grundlegenden Prozesse, die für die Entwicklung gemeinsamer Interventionsstrategien in diesem Bereich erforderlich sind, einschließlich taktischer und forensischer Forschung, Software, wissenschaftlicher Entwicklungen und Gesetzgebung. Zur Eröffnung der Konferenz sagte Chief Constable Gerda van Leeuwen von der niederländischen Nationalpolizei (Politie): Die Entwicklung des 3D-Drucks von Schusswaffen ist eine aktuelle und zukünftige Bedrohung. Internationale Zusammenarbeit ist daher entscheidend, um dem entgegenwirken zu können. Diese Konferenz konzentriert sich nicht nur auf den aktuellen Stand der Dinge, sondern auch auf den Aufbau eines starken Netzwerks von Spezialisten zu diesem Thema, die Entwicklung von Interventionstechniken und den Austausch bewährter Verfahren. Der Teamleiter des Analyseprojekts Waffen und Sprengstoffe von Europol, Martin van der Meij, fügte hinzu: Die Bedrohung, die von 3D-gedruckten Waffen ausgeht, ist bei Europol sehr auf dem Radar, angesichts der wachsenden Zahl solcher Schusswaffen, die in den letzten Jahren bei Ermittlungen in ganz Europa beschlagnahmt wurden. Eine solche Herausforderung kann nur bewältigt werden, indem das Fachwissen, die Ressourcen und die Erkenntnisse der Strafverfolgung, des Privatsektors und der Wissenschaft kombiniert werden, um solche Waffen von der Straße zu bekommen. 3D-gedruckte Waffen sind keine Fiktion mehr Bereits 2019 wurden in Halle, Deutschland, zwei Menschen von einem Täter mit einer selbstgebauten Waffe erschossen, basierend auf einem aus dem Internet heruntergeladenen Bauplan, um die Waffe teilweise mit einem 3D-Drucker herzustellen. Im April 2021 durchsuchte und demontierte die spanische Nationalpolizei (Policía Nacional) eine illegale Werkstatt auf den Kanarischen Inseln, in der 3D-gedruckte Waffen hergestellt wurden. Zwei 3D-Drucker wurden beschlagnahmt, Waffenteile, ein nachgebautes Sturmgewehr und mehrere Handbücher über Stadtguerillakrieg und Literatur über weiße Rassisten. Der Besitzer der Werkstatt wurde festgenommen und wegen illegalen Waffenbesitzes angeklagt. Einen Monat später wurden in der Stadt Keighley im Vereinigten Königreich zwei Männer und eine Frau im Rahmen von Ermittlungen wegen Rechtsterrorismus festgenommen. Alle drei wurden beschuldigt, Komponenten von 3D-gedruckten Waffen zu besitzen. Schlussfolgerungen der Konferenz • Verbindung und Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden und Industrie/Privatsektor sind erforderlich, um die Entwicklungen rund um 3D-gedruckte Schusswaffen zu identifizieren und zu überwachen; • Es wird ein internationales Expertennetzwerk für 3D-gedruckte Schusswaffen eingerichtet, dessen Aufgabe es ist, die Strafverfolgungsbehörden über die Entwicklungen bei 3D-gedruckten Schusswaffen auf dem Laufenden zu halten. • Die wichtigsten politischen Empfehlungen der Teilnehmer und andere Entwicklungen rund um 3D-gedruckte Schusswaffen werden in einem Factsheet zusammengefasst, das an Partner und politische Entscheidungsträger weltweit verteilt wird." (google Übersetzer der Europol Mitteilung zur 3D Waffenveranstaltung)

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