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Entschlossen gegen Vandalismus an Leihfahrrädern – Verwaltung muss den Weg zurück zum Angebot in Porz sichern

SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung fordert in ihrem Dringlichkeitsantrag von der Verwaltung sich des Problems anzunehmen und Maßnahmen zum zeitnahen Wiedereinsetzen des Angebots
 
Köln. 08.04.2022.Mit einem eingebrachten Dringlichkeitsantrag in der Sitzung der Bezirksvertretung hat die SPD-Fraktion die Verwaltung beauftragt zu folgenden Punkten, die in Verbindung mit der Einstellung des Angebots der KVB-Leihräder im rechtsrheinischen Stadtgebiet stehen, Stellung zu nehmen:
Es geht vor allem um die Anzahl zerstörter Leihfahrrädern in den vergangenen 2 Jahren durch Vandalismus in Porz und die Stellen, an denen der Vandalismus stattgefunden haben soll. Zum anderen möchte die Fraktion von der Verwaltung die Gründe für die Aufhebung der Flexzone im rechtsrheinischen Stadtgebiet und die anschließend folgende Einstellung des Angebots erfahren.
 
„Es müssen jetzt zeitnah Maßnahmen auf den Weg gebracht werden, um die Umstände der angestiegenen Fälle von Vandalismus in Erfahrung zu bringen. Außerdem fordern wir eine Auskunft darüber, wie die Maßnahmen und nächsten Schritte bei der KVB aussehen, um das Angebot für alle Menschen auf der rechten Rheinseite schnellstmöglich und umfänglich wieder aufzunehmen“, äußert sich Lutz Tempel, stellvertretender Bezirksbürgermeister.
 
Für das Mobilitätsangebot in Köln sind die Leihfahrräder der KVB ein wichtiger Eckpfeiler geworden: „Dadurch, dass die Menschen rechtsrheinisch dieses Mobilitätsangebot nicht mehr nutzen können, werden vor allem einkommensschwache Haushalte und Personen mit einer Monatskarte benachteiligt. Es kann nicht sein, dass die rechte Rheinseite durch einen in der ganzen Stadt stattfindenden Vandalismus benachteiligt wird. Ohne dieses Angebot wird eine Verkehrswende mit sozialen und umweltschützenden Zielen nicht möglich sein“, kritisiert Dr. Simon Bujanowski, SPD-Fraktionsvorsitzender.

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